Wir haben gewonnen

 

Die Dreisbachtalschule gehört in diesem Jahr zu den stolzen Gewinnerschulen beim bundesweiten Wettbewerb der Initiative "Spielen macht Schule" und kann sich über die Ausstattung für ein Spielezimmer freuen.

Ende September erreichte das erste von drei großen Überraschungspaketen voll von Spielen die Dreisbachtalschule und es folgten zwei weitere, so dass die Kinder sich über ein riesiges Angebot an neuen Spielen freuen können, die sie in unserem Spieleraum ausleihen und nutzen können.

 

Die ersten Wochen zeigen:
Die Spiele werden mit Begeisterung von den Kindern angenommen und ausprobiert und das Ziel der Initiative, durch klassisches Spielzeug körperliche, geistige und soziale Kompetenzen zu stärken und zu erweitern, geht voll auf.


Was ist "Spielen macht Schule"?
Um Kindern das klassische Spielen wieder näher zu bringen, hat Mehr Zeit für Kinder e.V. gemeinsam mit dem TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL), Ulm 2007 die Initiative „Spielen mach Schule“ gegründet.

Spielen macht Schule ist ein langfristig angelegtes Projekt, das das Spielen wieder mehr in den Schulalltag der Kinder einbinden möchte. Die eingesetzten Spiele hat das TransferZentrum für Neurowissenschaften und Lernen (ZNL) vorab auf ihren pädagogischen Wert geprüft und bewertet. Mit der Einrichtung des Spielezimmers soll der natürliche Spieletrieb gefördert werden, den Spielen regt wichtige Lernprozesse an, die Kinder auf die Anforderungen in Schule und Alltag vorbereiten.

Spielen macht schlau
Im Spielen lernen die Kinder fürs Leben. Sie machen wertvolle Erfahrungen, die ihre geistige, motorische und soziale Entwicklung nachhaltig beeinflussen – das besagen die Ergebnisse der aktuellen Hirnforschung.
„Spielen und Lernen sind keine Gegensätze! Darum sind gute Spiele eine wichtige Ergänzung des schulischen Bildungsangebots. Kinder unterscheiden nicht zwischen Lernen und Spielen, sie lernen beim Spiel. Im Gehirn prägt sich besonders gut ein, was über mehrere Sinne hineingelangt.“ (Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer)
Gemeinsames Spiel vermittelt indirekt, was das Zusammenleben und Zusammenarbeiten in der Schule und im Familienalltag einfacher macht. Kinder sammeln wichtige Erfahrungen, die sie im Alltag nutzen können. Sie lernen kooperativ zu handeln, kreative Ideen zu entwickeln, sich zu konzentrieren und zuzuhören. Außerdem lernen sie, mit Sieg und Niederlage umzugehen und vorgegebene Regeln einzuhalten. Ganz nebenbei werden Gedächtnis und logisches Denken trainiert und die Phantasie angeregt.